sounds
Musik prägt Biografien. Sie verknüpft sich mit persönlichen Erlebnissen, bildet Identität und Zugehörigkeit und drückt aus, wer wir sind. Junge Refugees leben im Spannungsfeld der Kulturen der Herkunft und des Ankommens. Die in ihre Biografien eingeschriebenen Identitätskonflikte spiegeln sich in ihrer Beziehung zur Musik. In ‘sounds’ verwandeln junge Performer*innen erzählerische Miniaturen aus ihrem Leben in elektronische Musik und spielen mit kulturellen Backgrounds. Sie beschreiben Momente, die in ihrer Erinnerung mit Musik verbunden sind und collagieren ganz unterschiedliche Situationen des Musikhörens und Musikmachens. ‘sounds’ ist Storytelling, Elektro-Konzert und begehbare Rauminstallation.